Zugegeben, die Leipziger Buchmesse ist eine jährliche Schallmauer, nach der man sich
erst einmal sortieren muss.
Meine Illustrationen hatten dieses Jahr das erste Mal vier Quadratmeter Platz zum Wirken und ich muss sagen, den Schritt aus dem MCC-Kreativbereich hat ganz gut getan. Ein bisschen fehlte die
kuschelige Athmosphäre der letzten Jahre mit den Standnachbarn, aber dafür wurden meine Arbeiten von den Besuchern, Privat-, wie Fachbesucher, als professioneller wahrgenommen.
Was sich langfristig daraus ergibt, kann ich aber zur Zeit noch gar nicht sagen. Auf jedenfall habe ich mich über jeden einzelnen Gast an meinem Stand gefreut, ob nun bekannt, von den letzten
Jahren oder ein neues Gesicht.
Der April stand dafür ganz im Zeichen des Skizzenbuchs.
Ich bin zur Zeit dabei, meinen Kinderbuchstil zu verfeinern. Dafür übe ich vermehrt Alltagsszenen mit Aquarell. Zugegeben, die meisten Motive bleiben romantisch, jedoch versuche ich,
vorallem bei der Darstellung von Kindern, darauf zu achten, dass sie wirklich dem Naturell des Kindes entsprechen. Ich habe bemerkt, dass ich dazu neige, Dinge zu zeichnen, wie ich meine, dass
sie so richtig sind. Durch diese Denkweise geht aber ein wenig die Lebendigkeit verloren.
Diese kleinen Motive schaffen es nicht auf meine Homepage. Aber dafür hat man auf meinem Instagram-Account beinahe täglich etwas neues zum gucken. ;)
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